Häufiger führen bei einigen Menschen mit Herzrhythmusstörungen, erhöhte Selbstaufmerksamkeit zur Entwicklung einer Panikstörung. Dies geht dann häufig mit Rückzug und Schonung einher, weshalb Unstimmigkeiten im Herzenstakt noch schneller wahrgenommen werden und es daher zu einer Intensivierung der Panikstörung führt.
Vermeidung ist damit der erste Schritt in eine weitere Eskalation der Störung. Daher sollte beim Ausschluss von körperlichen Beeinträchtigungen darauf geachtet werden, dass die gute Pumpe auch ein wenig was zu tun bekommt.
Hoppala
So manchmal wenn die Ruhe wispert, Hörst du wie dein Herzlein flüstert. Mal schlägt es lahm, mal etwas schneller, mal stolpert es hinab gen Keller. Und wenn du ihm so dabei lauscht, wirst du dann angstvoll schnell berauscht, und fürchtest, dass es vollends bricht - so schonst du es dann mit Verzicht. Doch wollen Herzen nur geschwind, uns zeigen, dass wir am Leben sind, und manchmal auch, dass wir das spüren, ohne in Angst uns zu verlieren. Denn wenn uns mal die Pumpe brettert, weil wir grad lieben wie bescheppert, dann fragen wir ja auch nicht nach, ob unser Herz das g'rade darf. Nu lass den Muskel ordentlich zucken, dann hört er auch bald auf zu mucken. Kehr dann mit stahlgestärtker Brust, zurück in deine Lebenslust.
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